Praxisphilosophie:

 

„Auch Hunde und Katzen haben das Recht auf eine gesunde Seele in einem gesunden Körper!“

 

In unserer Praxis verfolgen wir das Konzept der ganzheitlichen Tiermedizin.

Es basiert auf der modernen Tiermedizin und Tierzahnheilkunde, deren Grenzen wir im Interesse des Tieres ständig erweitern. Hierzu verwenden wir Elemente aus den Bereichen der Akupunktur, Homöopathie und der Naturheilkunde. Dabei handelt es sich lediglich um Elemente, die sich als wirkungsvolle Bereicherung der Tiermedizin in unserer Praxis etablieren. Der alternativen Medizin gegenüber gibt es unsererseits keine Berührungsangst und keine Ablehnung. Was dem Patienten hilft, wird in unsere Medizin integriert.

Auf der anderen Seite werden von uns auch nicht alle Möglichkeiten der modernen Medizin kritiklos übernommen. Denn nicht alles, was machbar ist, ist auch sinnvoll.

Dass unsere Praxis dem Modernen genauso aufgeschlossen gegenübersteht, sehen Sie an unserer Ausstattung. Im Einzelfall werden die Optionen gemeinsam mit dem Patientenbesitzer besprochen und entschieden. Darüber hinaus ist uns der Bereich Haltung, Fütterung, Erziehung und die Arbeit mit dem Hund eine wichtige und entscheidende Säule für die Therapie und Gesunderhaltung der Tiere.

Gerade in diesem Bereich konnten wir in den vergangenen Jahren zukunftsweisende Erkenntnisse durch direkte Fortbildungen bei wirklichen Hundeprofis gewinnen.

Elfi
Maike Bott

Ganzheitliches Konzept von Maike Bott und Ingo HansenGanzheitliches Konzept von Maike Bott und Ingo Hansen


Unsere ganzheitliche Tiermedizin möchte die Grenzen der modernen Schulmedizin im Interesse des Tieres erweitern.

Die ganzheitliche Tiermedizin beschränkt sich nicht auf die moderne Schulmedizin.

Im Humanbereich wird der Begriff der modernen Schulmedizin zunehmend negativ verstanden und mit kalter Apparatemedizin gleichgesetzt, da sie immer weniger die Bedürfnisse des Patienten berücksichtigt.

In unserer Praxis setzen wir die moderne Schulmedizin als Basis ein. Doch diese Medizin muss sich den Bedürfnissen des Tieres noch stärker unterordnen als im Humanbereich, da das Tier den Sinn und Zweck unserer Behandlungen nicht versteht. Der menschliche Patient toleriert viele medizinische Maßnahmen, weil er sie im Gespräch mit dem Arzt begreifen kann.

Das Tier als Patient toleriert unsere Untersuchungen und Behandlungen nur, solange sie einigermaßen angenehm bleiben und die individuell unterschiedlich hohen Panik- und Stressschwellen nicht überschritten werden. Doch Stress und Panik sind die Feinde unserer Arbeit. Angst und Stressoren können bis zu einem gewissen Grad von uns (Team Tierarzthelferin/Tierarzt) gesteuert werden.

Das heißt:

  1. Eine gründliche Untersuchung erfordert eine gleichzeitige sensible Steuerung der Befindlichkeit in Abhängigkeit von der individuellen Toleranz des Tieres.
  2. Die Therapie sollte aus einer Kombination von sich ergänzenden Maßnahmen unterschiedlicher Bereiche bestehen, die stressreduzierend und sich gegenseitig potenzierend zur rückfallfreien, vollständigen Heilung führen.

Aus diesem Grund kombinieren wir die moderne Tiermedizin mit Elementen aus den Bereichen Akupunktur, Homöopathie und Naturheilkunde.

 

ABER:

Leider werden viele Erkrankungen erst durch Haltungsprobleme verursacht. Dabei handelt es sich nicht um grobe Haltungsfehler, sondern eher um Probleme, die in Abhängigkeit mit der individuellen Psyche des Tieres entstehen und somit auch für den Besitzer nicht sofort sichtbar sind. Gerade bei Katzen müssen diese Problembereiche herausgearbeitet werden.

Werden diese Probleme nicht parallel sondiert und korrigiert, so kann die rein medizinische Behandlung fehlschlagen, sich als unnötig langwierig erweisen, oder sich im Extremfall sogar zur medikamentenintensiven Dauertherapie entwickeln.

Aus diesem Grund sind die Bereiche Haltung und Fütterung bei Hund und Katze sowie die Erziehung des Hundes und die Arbeit mit ihm ganz entscheidende Säulen bei der Erstellung eines individuellen Therapieplanes.

In diesen Bereichen konnten wir in den vergangenen Jahren zukunftsweisende Erkenntnisse durch direkte Fortbildungen bei wirklichen Hundeprofis gewinnen. Unter Hundeprofis (auch bekannt unter der wertschätzenden Beschreibung „… ein wahrer Hundemann, bzw. eine wahre Hundefrau“) verstehen wir Personen, die für ihre Hunde leben und mit diesen Leistungsarbeit betreiben. Diese Profis haben meist mehr als zehn Hunde, im Schlittenhundesport bis zu 40 Tiere und mehr.

Gerade wer viele Hunde hat, wünscht sich anhaltende Gesundheit für sie.

Da steckt das Geheimnis der Hundegesundheit in der Haltung, Fütterung, Aufzucht und Erziehung. Allein die Fütterung von Hunden beschränkt sich nicht auf den prozentualen Anteil von Nährstoffen in einem Futtersack. Wünscht man als Besitzer mehr Gesundheit für sein Tier, so muss man auch hier weitergehen und damit meinen wir jetzt nicht barfen, das heisst, Rohkost füttern.

„Hunde, die ihren wahren Bedürfnissen nach gehalten werden, werden weniger krank, benötigen weniger Medizin, bzw. genesen schneller!“

Diese Profis sehen den Hund noch als Hund mit all seinen Bedürfnissen. Wer da über den Futterschüsselrand schauen will, muss die Dinge so sehen wie sie sind, nicht wie man sie sich wünscht. Halt aus der Hundeperspektive. Dies steigert nicht nur die Gesundheit, es steigert auch noch die Bindung zum Hund. Denn nur ein Hund in optimaler Haltung bringt auch maximale Leistung.

Diesen kleinen Geheimnissen sind wir im Rahmen unserer Praxistätigkeit auf der Spur und diese Meilensteine in der Hundehaltung integrieren wir in unsere Arbeit, beim Erstellen eines Therapieplanes oder einfach im Rahmen der Gesundheitsvorsorge.

Davon sollen unsere Patienten profitieren.

Dann lebt auch bei Hund und Katze eine gesunde Seele in einem gesunden Körper.

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